Proseminar im Wintersemester 2006/07

Perlen der Informatik

Kontaktpersonen:

Joachim Kneis (kneis@informatik.rwth-aachen.de)
Daniel Mölle (moelle@informatik.rwth-aachen.de)
Stefan Richter (richter@informatik.rwth-aachen.de)
Peter Rossmanith (rossmani@informatik.rwth-aachen.de)

Vorbesprechung

19.10.2006, 18:00 Uhr. Wir treffen uns am Lehrgebiet.

Ort und Zeit

Der wöchentliche Termin wird in der Vorbesprechung vereinbart.

Die Vortragsthemen werden jeweils etwa vier Wochen im voraus vergeben. Aus diesem Grund werden wir die ersten drei Themen schon vor Semesterbeginn vergeben. Wer gerne einen dieser ersten Vorträge halten möchte (und bereits zugelassen ist), möge sich bis zum 08.09.2006 bei uns melden. Sollten auf diese Weise keine drei Freiwillige zusammenkommen, wählen wir zufällig und gleichverteilt aus den Teilnehmenden.

Die ersten drei Themen in Stichworten lauten:
  1. Busy Beaver (vergeben an Frank; Betreuer: Stefan)
  2. Color-Coding (vergeben an Saina; Betreuer: Daniel)
  3. Schlüsselaustausch (vergeben an Bastian; Betreuer: Joachim)
Genauere Informationen dazu finden sich natürlich im WWW und bei den Betreuern.

Zum Ablauf der Sitzungen: Der eigentliche Vortrag soll etwa 45 Minuten dauern und die Gruppe an geeigneten Stellen miteinbeziehen. Danach erfolgt der Übergang in den interaktiven Teil mit moderierter Diskussion und gemeinsamer Aufarbeitung interessanter Details.

Spätestens eine Woche vor dem Vortrag muß den Seminarbetreuern der Vortragsentwurf vorgestellt werden. Die jeweilige Ausarbeitung ist jeweils spätestens vier Wochen nach dem Vortrag einzureichen (siehe dazu auch Voraussetzungen).

Inhalt

Unter Perlen der Informatik verstehen wir solche Ergebnisse, denen eine besondere Relevanz oder eine besonders elegante Beweisidee zugrundeliegt. Berühmte Beispielse sind der Beweis, daß IP=PSPACE gilt, oder etwa das PCP-Theorem. In diesem Proseminar sollen solche Ergebnisse vorgestellt und nachvollzogen werden.

Das Seminar wird auf jeden Fall nichtkonventionell organisiert. Erstens halten wir den klassischen Ablauf mit Einzelvorträgen vor einem passiven Publikum für unfruchtbar, und zweitens sollen neben solchen Fertigkeiten wie Aufbereitung und Präsentation auch Moderation und Diskussion eingeübt werden.

Voraussetzungen

Die gute Beherrschung der deutschen oder englischen Sprache ist zwingend erforderlich. Wir werden die Bewertung und Korrektur einer Ausarbeitung frühzeitig abbrechen, wenn die Fehlerzahl zu groß ist (dies gilt insbesondere bei Verwendung der Muttersprache). Weiterhin ist eine aktive Mitarbeit in der Gruppe unabdingbar.

Unsere Hinweise zum Verfassen schriftlicher Arbeiten sind unbedingt zu beachten!

Vorlagen

Einige mit LaTeX-Beamer erzeugte Beispielfolien finden sich hier. Zum Kompilieren benötigt man diese Quellen. Lesenswert ist zudem die Anleitung für das Beamerpaket. Im wesentlichen für Linux: Einige Hinweise und Quelldateien zum Schreiben einer LaTeX-Arbeit gibt es hier. Neben den wichtigsten Textelementen werden auch der Formelsatz sowie das Erzeugen und Einbinden von Metapost-Abbildungen behandelt. Außerdem liegt ein einfaches, aber praktisches Makefile bei.